Getreide in weiten Reihen

Erkenntnisse aus den Versuchen auf dem Demo-Feld in Egnach

Die neu ausgerichtete Agrarpolitik 2024 verlangt, dass auf den Ackerflächen eines Betriebes mit mehr als 3 ha offener Ackerfläche mindestens 3.5% der Fläche mit spezifischen Biodiversitätsförderflächen (BFF) angelegt werden.
Eine sinnvolle Möglichkeit, diese Vorgaben umzusetzen, ist die Saat von Getreide in weiten Reihen. Dabei bleiben min. 40% der Reihen über die Breite der Sämaschine geschlossen. So entstehen Hasengassen, die für Feldhasen und Feldlerchen optimale Lebensräume schaffen.
Omya (Schweiz) AG und Otto Hauenstein Samen untersuchten für dieses Anbausystem sowohl die Wirksamkeit von verschiedenen Herbizidstrategien, als auch die Eignung verschiedener Getreidesorten. Dafür wurde in Egnach für die Saison 2022/23 ein grosses, öffentliches Demo-Versuchsfeld angelegt.

Eine Zusammenfassung der Resultate finden Sie hier:
Resultate Winterweizen
Resultate Wintergerste
Resultate Dinkel
Resultate Sommerraps
Artikel BauernZeitung 26.05.2023

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